Im Dorf, dessen Fasnachtsgesellschaft „Nöd ganz Hundert ist“, steht nun bis

Aschermittwoch beim Gemeindehaus Wächlen in Wollerau der Maskenbaum. Am Freitagabend wurde er feierlich eingeweiht.
 

Von Verena Blattmann

Wollerau.- „Nöd ganz hundert“ so heisst das Motto der beiden Bezirksumzüge vom 1./2. Februar 2014 und dies, weil die organisierende Fasnachtsgesellschaft, die Fidelitas Wollerau 2018 hundertjährig wird. Der Maskenbaum, erschaffen vom Holzbildhauer Markus Klägeraus Pfäffikon, steht traditionsgemäss an jenem Ort, an dem der Bezirksumzug stattfindet. So konnte Fidelitaspräsident André Föllmi nebst Delegationen der Höfner Fasnachtsgesellschaften, den Wollerauer Gemeinderäten Werner Imlig und Christian Marty auch Ferdy Kälin, den Präsidenten der Vereinigten Höfner Fasnachtsgesellschaft sowie Mitglieder der Kulturkommission Wollerau und Freienbach begrüssen.
 

Mit Zug statt Porsche

 

Föllmi freut sich, den Maskenbaum in Wollerau zu wissen und sieht den Baum als Symbolder Stärke und als gutes Omen für einen gelungenen Umzug. „Nicht nur mit dem Porsche, sondern auch mit dem Zug kann man vom Aufstellungsraum ins Festareal fahren. Augenzwinkernd meinte er: „Welches andere Dorf verfügt schon über zwei Bahnhöfe“? Wohl ein Grund mehr, die beiden Umzüge am ersten Februarwochenende zu besuchen. „Regen bei der Einweihung des Maskenbaums bedeutet meistens Wetterglück am Umzug“, gibt sich Föllmi zuversichtlich. Zusammen mit dem motivierten OK, das schon lange mit Eifer am Vorbereiten ist – da kann gar nichts schief gehen.

 

Motiviertes OK und gutes Wetter
 

Beim anschliessenden Apéro im Foyer des Gemeindehauses mit Armin Betscharts
Glühwein, Wein, „Kafi Zwetschge“ und anderen Getränken sowie dem Genuss von feinen Apérohäppchen drehten sich die Gedanken und der Gesprächsstoff der Anwesenden bereits nur um das eine - die fünfte Jahreszeit.